Von 17. bis 19. März 2026 veranstaltet das openCost-Projektteam die internationale Konferenz „openCost: Navigating Cost Transparency“ am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Im Fokus der Konferenz stehen Einblicke in die zweite openCost-Projektphase und der gemeinsame Austausch über Wege zu mehr Kostentransparenz im wissenschaftlichen Publikationswesen.
Dabei sollen erste Ergebnisse zur Entwicklung eines einrichtungsinternen Metadatenschemas zur Kostenerfassung, die Erweiterung des Austauschformats sowie Anwendungsszenarien in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) und Repositorien vorgestellt und diskutiert werden. Auch Fragen der technischen Umsetzung, Datenintegration und Prozessgestaltung stehen im Mittelpunkt – mit besonderem Fokus auf der Weiterentwicklung des openCost-Standards, institutionelle Anwendungsfälle und der Vernetzung von Open Science-Infrastrukturen zur Förderung von Kostentransparenz.

Ziel ist es, gemeinsam Impulse für die zweite Projektphase zu setzen, praxisnahe Perspektiven aus der Community zu bündeln und Raum für Vernetzung und Austausch zu schaffen.

Call for Posters

Im Rahmen der Konferenz ist eine interaktive Postersession mit Kurzvorstellungen geplant, in der Projekte, Initiativen und institutionelle Use Cases sichtbar gemacht werden sollen.

Wir freuen uns besonders über Posterbeiträge zu folgenden Themen:

  • Kostentransparenz im wissenschaftlichen Publikationswesen
  • Nachhaltige Finanzierung und Budgetierung von Open-Access-Infrastrukturen
  • Transparenz im Diamond Open Access
  • Interne Prozesse zur Bearbeitung von Transformationsverträgen
  • Vielfalt von Publikationsobjekten und deren Kostenerfassung
  • Technische und organisatorische Workflows im Umgang mit Publikationskosten
  • Open-Access-Projekte mit Bezug zu Kosten- und Budgetfragen
  • Publikationskosten als FAIRE Forschungsdaten

Wir freuen uns über Einreichungen bis spätestens 31.10.2025 über unser Konferenz-Tool Indico. Die Einreichung erfolgt in Form eines Abstracts mit einem Umfang von maximal 300 Wörtern. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Weitere Informationen zur Konferenz, zum Programm und zur Registrierung folgen in Kürze. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und den gemeinsamen Austausch in Hamburg!