Lisa-Marie Stein (DESY L) präsentierte den aktuellen Stand von openCost auf dem renommierten Geneva Workshop on Innovations in Scholarly Communications (OAI13) organisiert von CERN und der Universität Genf vom 4. bis 8.9. Das Projekt stieß auf reges Interesse der internationalen Community und ihr Beitrag wurde beim Posterwettbewerb mit dem zweiten Platz prämiert (Poster).

Das Poster gibt einen Überblick darüber wie auf openCost Metadaten aufgebaute Infrastrukturen Daten austauschen und in möglichst breiten Szenarien nachnutzen können. Die von dezentralen Datenlieferanten die über OAI-PMH zur Verfügung gestellten Kostendaten werden hierbei von Aggregatoren wie z.B. OpenAPC gesammelt, aufbereitet und über weitere openCost-basierte Schnittstellen wiederum anderen Diensten zur Verfügung gestellt. Exemplarisch wird an der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) gezeigt, wie diese genutzt werden können um auf Autorenseite Kostentransparenz zu ermöglichen.

Darüber hinaus werden die Metadatenschemata für artikelgebührbasierte Publikationen und eine erste Version des Schemas für (Transformations-)Verträge dargestellt.

Das „Alphabet der Publikationskosten“ gibt Hinweise für weitere Nutzungsszenarien der openCost-Schemata über den aktuellen Projektkontext hinaus.